Untätig wollten Bewohner und Mitarbeitende dennoch nicht bleiben. Sie entdeckten die Möglichkeiten Pfingstfahnen zu gestalten.
"Sie überlegten gemeinsam, was sie mit Pfingsten verbinden. und setzten dies mit Farbe und Pinsel um", berichtet Britta Kock, Leiterin des Sozialen Dienstes im Altenheim St. Josef. So entstanden - unter Einhaltung der Hygienevorgaben, leider ohne Angehörige und Ehrenamtliche - bunt gestaltete Fahnen, die jetzt vor den drei Altenheimen wehen. Dass Gottes Geist auch in der Corona-Zeit in und für Altenheime spürbar war, zeigte sich in den vielfältigen Aufmerksamkeiten, die die Häuser von außen erfahren durften (und auch noch dürfen). Angehörige, kooperierende Einrichtungen, Schulen, Kitas und Ehrenamtliche aus den Gemeinden hätten süße oder gebastelte Aufmerksamkeiten vorbei gebracht, so Kock.
"Der Posaunenchor spielt regelmäßig vor den Altenheimen im Hammer Westen, in Herringen sangen Frauen des Kirchenchores St. Victor auf der Terrasse. Frauen der IGMG Fatih Moschee haben Masken für das Vinzenz-Altenheim genäht, der Internationale Bildungs-und Umweltverein hat Karten auch in türkischer Sprache an das Bonifatius-Altenheim verschickt."
Junge Frauen von der muslimischen Jugend in Deutschland hätten den Bewohnern von St.Josef Gläser mit Nüssen und Datteln geschenkt. Bewohner und Mitarbeiter bedanken sich für die Aufmerksamkeiten. (WA/stg)