Werde Mentor*in für ukrainische Geflüchtete
Die im Rahmen des Mentorings gebildeten Tandems treffen sich dann über einen längeren Zeitraum regelmäßig, die Mentor*innen unterstützen bei Fragen zu unterschiedlichen Themen und verbringen Freizeit mit ihrem Mentee (z.B. die Stadt Hamm besser kennenlernen, gemeinsam einen Sportverein besuchen, die Deutschkenntnisse verbessern usw.).
Die Tandem-Beziehung ermöglicht es, dem Mentee wertvolle informelle Kontakte zu knüpfen, die Umgebung besser kennenzulernen und die Deutschkenntnisse in einem geschützten Rahmen zu verbessern. Der gesamte Prozess wird durch hauptamtliche Mitarbeitende vom Caritasverband Hamm e.V. begleitet.
Dafür suchen wir SIE!
Werden Sie Mentor*in für Menschen, die aus der Ukraine nach Hamm geflohen sind.
"Der gute Grund"
Durch Ihr Engagement leisten Sie einen wichtigen Beitrag für eine gelingende Integration von Menschen, die aus der Ukraine nach Hamm geflohen sind.
- Sie tragen maßgeblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt bei.
- Ihre Wünsche und Ideen stehen im Vordergrund - wir begleiten und unterstützen Sie aktiv während des Mentorings und Ihres Engagements.
- Sie werden Teil der Caritas Hamm und erfahren dies durch regelmäßige Begegnung, bei Feiern, in Workshops und bei Fortbildungen, durch die Möglichkeit der Nutzung unserer Räumlichkeiten und unserer Fahrzeugflotte und durchregelmäßige Informationen über unsere Aktivitäten, Positionen und Projekte.
- Sie erhalten einen Fahrtkostenzuschuss und einen Versicherungsschutz während Ihres Engagements.
- Sie erhalten eine Bescheinigung über Ihr Engagement.
Was bedeutet Mentoring?
Eine individuelle und persönliche Unterstützungsbeziehung zwischen zwei Erwachsenen, dem sogenannten Mentee und dem/der Mentor*in. Die Tandem-Beziehung zwischen Mentee und Mentor*in ist eine vertrauensvolle Beziehung, in der man sich auf Augenhöhe begegnet.
Das Matching
Im Rahmen des Matchings der Tandems wird geschaut, welche Personen aufgrund ihrer Eigenschaften, Wünsche und Vorstellungen gut zusammenpassen, damit eine Beziehung auf Augenhöhe entstehen kann.
Das Kennenlernen
Die während des Matchings entstandenen Tandems werden gemeinsam zu einem, durch eine hauptamtliche Mitarbeiterin moderierten Kennenlerngespräch in das Beratungszentrum eingeladen. Mentor*in und Mentee lernen sich kennen und es findet ein erster Austausch über Wünsche und Ziele statt. Wenn sich beide dazu entscheiden, dass sie ein gemeinsames Team bilden möchten, werden im Anschluss alle weiteren Formalitäten geklärt.
Die Zusammenarbeit
Mentor*innen begleiten ihre Mentees partnerschaftlich im Alltag, helfen ihrem Mentee bei Fragen, zeigen schöne Plätze in der Umgebung, verbringen ihre Freizeit miteinander oder begleiten sie zu Terminen. Mentees erfahren soziale Teilhabe, knüpfen wertvolle informelle Kontakte und können ihre Deutschkenntnisse in einem geschützten Rahmen erproben und verbessern. Während dieser Phase stehen die hauptamtlichen Mitarbeitenden als Ansprechpartner bei Fragen und zur Klärung des weiteren Vorgehens zur Verfügung, es finden regelmäßige Austauschtreffen statt und Workshops für die Mentor*innen zu Themen wie z.B. Nähe und Distanz werden angeboten.
Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten sich ehrenamtlich als Mentor*in engagieren?
Dann melden Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!