Darauf hat die Einrichtung lange hinsparen müssen. Nach der Aufstellung des 7 500 Euro teuren Spielgeräts mussten sich die 40 Kinder dann noch vier weitere Wochen in Geduld üben, bis der Beton vollständig ausgehärtet war. "Die Kinder waren natürlich alle sehr aufgeregt und hätten am liebsten direkt das Klettergerüst erobert", sagt Kita-Leiterin Nicole Köchling.
Um ihnen eine Vorstellung zu geben, wie lange die Wartezeit ist, haben sie eine Zeitschlange gebastelt: "Jeden Tag durfte ein anderes Kind ein Stück abschneiden." Alle seien sehr diszipliniert gewesen. Kein Kind sei vorab über die Absperrung geklettert, so Köchling.
Ermöglicht wurde das Klettergerüst dank der Unterstützung der HgB, der Volksbank Hamm, des Soroptimist International Clubs Hamm, des Caritasverbandes Hamm e. V., der Stadt Hamm und des Elternrats der
Kita. Diese hat bereits das nächste Projekt im Blick: Für den Hügel wünschen sich die Kinder eine Rutsche.