"Woche der Solidarität" bewegend eröffnet

Ein etwa 30 Meter langes rotes Band lag in der Mitte der St. Agnes Kirche und symbolisierte, was die mehr als 120 Teilnehmer der Eröffnungsfeier zur Woche der Solidarität mit einander verbindet: Ihr Engagement für mehr sozialen Zusammenhalt in Hamm.

Ulrich Vogel

Ein wesentliches Ziel dieser Woche sei die Gewinnung und Vernetzung von Menschen in Hamm, die solidarisch denken und handeln, erläuterte Elmar Marx die Motivation der Caritas zu dieser Aktionswoche. Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann bedankte sich für diesen wertvollen Impuls für die Stadt und lobte den Einsatz vieler Gruppen und Organisationen,  die sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen aller Generationen einsetzen. Besonders bewegend waren die sehr persönlichen Schilderungen von fünf Männer und Frauen,  die erzählten, wodurch sie Solidarität in der Caritas erfahren haben. Anschließend rief Caritasvorstand Tobias Berghoff die Teilnehmer auf, in dieser kommenden Woche ein Armband mit der Aufschrift "Solidaritätsstifter" zu tragen, um ein symbolisches Zeichen zu setzen und möglichst Viele zu gewinnen, die diesem Beispiel folgen. Der Erlös der verkauften Bänder gehe auf das neue Spendenkonto "Zeichen der Solidarität",   mit dem Menschen ohne Lobby in Hamm unterstützt werden.