Das dieses Fest unter freien Himmel stattfinden konnte war zwar geplant, aber aufgrund der Wetterberichte nicht so erwartet. Umso glücklicher waren alle Beteiligten, den gesamten Nachmittag, nur von ganz wenigen Regentropfen gestört, im wunderschönen Garten des Hauses feiern zu können.
Das Motto war Programm!
In rascher Abfolge traten Künstlerinnen und Künstler aus Hamm auf, die mit ihren Darbietungen auf der Bühne den Gästen ihre Heimatkultur näher brachten. Den Auftakt machte Yemi Ojo mit seinen Trommlerinnen und Trommlern, die nigerianische Klänge nach Hamm brachten. Der Chor "Melody- Volksensemble Heimatklänge" war mit ihren russischen Volksweisen, die in traditioneller Tracht dargeboten wurden eine Bereicherung für die Augen und die Seele.
Im Anschluss daran führte Frau Yalini dem begeisterten Publikum einen traditionellen indischen Tempeltanz vor, der in seiner Ausdrucksstärke faszinierte. Mit den bulgarischen Tänzerinnen aus dem Hammer Westen ging es weiter. Den Damen gelang es, einige Gäste zum mittanzen zu bewegen, und so ging es munter durch den gesamten Garten des Hauses.
Einen schönen Abschluss machte das Ehepaar Eder. Hier lernten die Gäste viel über die Traditionen des Hulatanzes und Interessierte bekamen eine Kurzeinführung in den Tanz.
Am Ende des Festes waren sich alle einig, dass die Vielfalt der Kulturen schön und bereichernd ist. Von jedem Land mit seinen "Spezialitäten" können wir lernen und profitieren.
Die Musik, so unterschiedlich sie auch klingen mag, ist für unsere Ohren ungewohnt. Musik ist die "Sprache" aller Kulturen und der Weg miteinander zu feiern. Dies wurde an diesem Samstag im Altenheim St. Vinzenz-Vorsterhausen bewiesen.
Das Essen stammte aus Russland und Polen rundete den gelungen vielfältigen Tag ab.