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Die Projektpartner stammen aus fünf europäischen Ländern und setzen sich u. a. aus Hochschulwissenschaftler*innen, IT-Expert*innen und Organisationen zusammen, die Flüchtlinge betreuen.
Ziel ist die Entwicklung von virtuellen und erweiterten Realitätsumgebungen (VR/AR-Technologie), die Geflüchtete bei der Erstaufnahme in einem Land, bei ersten Schritten der Integration in eine Gesellschaft sowie bei Sprachkursen unterstützt. Dabei wird den Nutzer*innen des Programms ein virtueller Coach an die Seite gestellt, der die Sprache erkennt und die Kommunikation in ihrer Heimatsprache fortsetzt, der informiert, Feedback gibt und den Lernfortschritt dokumentiert.
Die Caritas Hamm ist Partner in dem internationalen Konsortium und wird gemeinsam mit der Zielgruppe die Anforderungen an das System, besonders im Hinblick auf Kultursensibilität, entwickeln und das Programm vor Ort testen. Über drei Jahre entwickelt die gut 30-köpfige Projektgruppe das technische Instrument und erhofft, durch die Einbindung digitaler Kompetenz die Integration von Zugewanderten zu unterstützen.
Dieses Projekt wird mit EU-Mitteln im Rahmen von Horizon 2020 gefördert.