erreicht zu haben, sei als Erfolg zu sehen. Darüber waren sich die Träger des Shuttles und die Stadt in einer vorläufigen Bilanz einig.
Am 1. Dezember 2018 hatten Caritas und Arbeitskreis Jugendhilfe (AKJ) mit Unterstützung der Stadt bei Temperaturen unter null Grad einen Bustransfer aus der Innenstadt zur Dortmunder Straße angeboten. Die Benzinkosten trug der Lions Club Hamm-Hammona.
Bis zum 31. März war der Shuttle an 31 Tagen unterwegs, besetzt mit jeweils einem Haupt- und einem Ehrenamtlichen. Rund 40 Beförderungen - und damit der Großteil - fanden vom Drogenhilfezentrum an der Brüderstraße statt, nur acht vom Bahnhof, niemand stieg am ehemaligen Kaiser’s an der Gutenbergstraße zu.
Aus den Beratungen an der Dortmunder Straße seien Entgiftungen und Plätze auf der Warteliste für stationär betreutes Wohnen entstanden, sagte Berthold Schöpe (Caritas). Wie auch Kollegen vom AKJ war er im Shuttle mit an Bord. "Das ist jetzt der Ausgangspunkt für die Diskussion, wie es weitergeht", sagte Ewald Wehner (AKJ). Auch mit den Betroffenen müsse gesprochen werden, was sie benötigten.
Man werde Obdachlosigkeit nicht vermeiden können, sagte Sozialamtsleiter Frank Schulte beim Termin. Der Shuttle sei aber eines von vielen Angeboten zur Sicherung der Lebensgrundlage. 62 von 781 Übernachtungen an der Dortmunder Straße vom 17. Dezember bis zum 31. März resultierten aus dem Shuttle. (WA Mroß)