Hiermit soll ein Höchstmaß an Klientensicherheit erreicht werden. Zusätzlich wird unmittelbar nach dem Betreten der Wohnung und direkt nach dem Verlassen des Klienten eine gründliche Händedesinfektion durchgeführt. Auch das Lenkrad in unseren Dienstfahrzeugen wird regelmäßig desinfiziert.
Gerade ältere Menschen und Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem sind besonders gefährdet, da bei einer Infizierung mit dem Coronavirus der Krankheitsverlauf einen schwereren Verlauf nehmen kann. Dieser Personenkreis ist besonders schutzbedürftig. Dieser hohen Verantwortung sind wir uns als ambulanter Dienst bewusst und haben entsprechende Maßnahmen ergriffen. Der Hauptübertragungsweg des Virus ist die Tröpfcheninfektion. Dabei gelangen die Erreger über Speichel- oder Schleimtröpfchen beim Sprechen, Husten und Niesen in die Luft und wird dann von einem anderen Menschen eingeatmet oder aufgenommen.
"Unsere Mitarbeiter waren angesichts der täglich ansteigenden Zahl an Infizierten und Erkrankten zunächst selber verunsichert", so berichtet Ute Göhring, eine unserer Pflegedienstleitungen. "Zum Teil haben sie häufig selbst hochbetagte Eltern, die mit ihnen im selben Haushalt leben und dann ebenfalls gefährdet wären, wenn die Mitarbeiter sich infizieren", so Göhring weiter. Doch Dank intensiver Aufklärung haben sie wieder Sicherheit und Vertrauen gewonnen. Durch die konsequent durchgeführten Hygienemaßnahmen und den eingesetzten Masken können wir das Ansteckungsrisiko deutlich minimieren und unsere Mitarbeitenden und Klienten ausreichend schützen.
Derzeit versorgen die Caritas Pflegedienste Hamm zirka 800, meist ältere Menschen im Stadtgebiet mit ambulanter Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftlicher Unterstützung, Betreuungsleistungen oder dem Essen auf Rädern.