Balu und Mogli meistern zusammen die Schwierigkeiten und Tücken des Alltags und haben Spaß, Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Vorbild und Namensgeber ist dabei die Geschichte vom Dschungelbuch: der große und erfahrene Bär Balu, der weiß, wie es im Dschungel zugeht, begleitet das Menschenkind Mogli ein Stück durch die Wirren des Dschungellebens. Er beschützt es, bringt ihm die Regeln des Zusammenlebens bei, lehrt es, dass man sich auf gute Freunde verlassen kann und bringt es sicher zum Dorf der Menschen, wo der gemeinsame Weg endet. Die beiden lassen es sich zusammen gut gehen, schwimmen, tanzen, singen, streifen durch den Wald, erleben Abenteuer und überstehen Gefahren.
Gefährlich wie der Dschungel ist der Alltag in Hamm und Umgebung zwar nicht, aber doch voller neuer Entdeckungen und Herausforderungen für Kinder. Sie entwickeln sich an der Seite ihres Freundes weiter, bekommen Selbstvertrauen, stärken ihr Selbstbewusstsein, erhalten Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen und fremden Situationen und bekommen einen reichen Erfahrungsschatz.
Die Kinder
Die Gründe für die Aufnahme in das Mentorenprogramm sind unterschiedlicher Art. Oft sind es Kinder, die alleine oder sich selbst überlassen sind und deren Beschäftigung am Nachmittag sich auf das Fernsehen, der Playstation oder auf die Straße beschränkt. Manchmal liegen bestimmte Begabungen brach, einige Kinder benötigen mehr Zuwendung und Selbstvertrauen, in andern Fällen sind Probleme aufgrund von Migration auszugleichen. Sehr häufig zeigen sich die häuslichen Defizite in einer verzögerten Sprachentwicklung oder in der ängstlichen Scheu, Gespräche und kleine Dialoge zu führen. Kinder, deren Entwicklungspotential nicht ausgeschöpft ist, fallen nicht immer sofort auf. Zwar sind einige von ihnen zappelig oder schrill und ziehen deshalb die Aufmerksamkeit auf sich, andere dagegen sind zurückgezogen, interesselos, apathisch, ablehnend oder mutlos."Balu und Du" richtet sich an Kinder und Mentoren aller Religionszugehörigkeit.