Beinahe alle 365 Tage eines Jahres sind als "besondere Tage" gekennzeichnet, manche dieser Tage muten sehr absonderlich an, viele dieser Tage bieten jedoch die Möglichkeit, zu den jeweiligen Themen viele Aktionen zu starten. So wird jede Woche ein besonderer Tag ausgewählt, an dem das Programm thematisch ausgerichtet wird.
Am 30 Juli war der "Tag der Postkarte".
Die schöne Tradition des Kartenschreibens tritt mit der Nutzung diverser Apps immer mehr in den Hintergrund. Dabei freuen sich wohl alle Menschen über eine Karte, z.B. aus dem Urlaub, oder einen handgeschriebenen Geburtstagsgruß.
Den Bewohner*innen des Hauses war es für diesem Tag ein Anliegen, den Opfern der Flutkatastrophe eine "Mutmachkarte" mit guten Wünschen und Gottes Segen zu schicken. Während des ersten harten Lockdowns haben Bewohner*innen viel Zuspruch durch Menschen von Außerhalb, auch in Form von Karten, erhalten und erfahren, dass diese Geste gestärkt und erfreut hat. Direkt nach der Flut am 14. Juli haben Bewohner*innen, Angehörige und Mitarbeiter*innen innerhalt von wenigen Tagen 550 € gesammelt, die an die Flutopfer gespendet wurden.
Die gemeinsam verfassten und gestalteten Karten wurden an die Caritasverbände in den betroffenen Regionen, mit der Bitte die Karten zu verteilen, geschickt.