Dafür sind wieder Sammlerinnen und Sammler unterwegs, die von Tür zu Tür gehen. Wegen der Einschränkungen durch die Pandemie werden seitens der Caritas Spendenbriefe verteilt. Die Haussammlung der kirchlichen Wohlfahrtsverbände ist gerade für ehrenamtliche Helfergruppen in den Gemeinden eine wichtige Quelle, um Unterstützung für Personen in unterschiedlichen Krisensituationen anbieten zu können, zum Beispiel für in Not geratene Familien, für kranke oder vereinsamte Personen, für Menschen mit Handicap oder Migranten.
Mit dem Motto "An der Seite der Armen" erinnert die Caritas daran, dass fast ein Fünftel der Kinder heute in Familien leben, die mit den schmalen Regelsätzen der Sozialhilfe oder Arbeitslosengeldes auskommen müssen. Sichtbar wird nur ein kleiner Teil der Armut, wenn Menschen auf der Straße leben. Ansonsten fällt sie nach wie vor kaum auf. Das liegt daran, dass diese alleinstehenden Menschen oder Familie nicht die Mittel haben, um am Leben in der Gesellschaft teilhaben zu können. Armut ist ein uraltes, aber nach wie vor immer noch aktuelles Thema.
Mit den Spendeneinnahmen will die Caritas Angebote, Dienste und Projekte finanzieren und unterstützen, die keine oder nur teilweise öffentliche Fördermittel erhalten. "Vor allem die ehrenamtliche Caritas-Arbeit ist auf Spenden dringend angewiesen", weshalb Elisabeth Wulf (Caritas-Koordination Caritas im Dekanat / Gemeindecaritas) dringend um die Unterstützung der Sammlung von Caritaskonferenzen bittet.
Wer die Arbeit unterstützen möchte, aber keinen Spendenbrief zuhause erhalten hat, kann seine Spende auch an den Caritasverband richten, der die Mittel entsprechend weiterleitet. Spendenkonto "Zeichen der Solidarität": DE70 4105 0095 0000 0555 58 Stichwort: Spende Sommerssammlung.